Deutschlandstipendium-Feier
Durch den Abend führte die HU-Alumna Pavlina Popova. Sie ist ein Paradebespiel dafür, wie ein Deutschlandstipendium allen Beteiligten zugutekommt. Popova hat w?hrend ihres Wirtschaftsstudiums an der HU das Stipendium erhalten – gef?rdert wurde sie vom Rotary Club. Inzwischen ist sie selbst Mitglied dieses Clubs und unterstützt Studierende.?
Die HU vergibt das Deutschlandstipendium bereits zum 14. Mal. Es unterstützt Studierende mit monatlich 300 Euro – mindestens für die Dauer von zwei Semestern. Finanziert wird die F?rderung je zur H?lfte durch Bundesmittel und durch private F?rder*innen. Die Pr?sidentin zog in ihrer Begrü?ungsrede eine erfreuliche Bilanz: ?Seit Einführung des Programms konnten an der HU insgesamt 1.217 Stipendiat*innen gef?rdert werden. Die F?rdersumme bel?uft sich bislang auf rund 4,4 Millionen Euro – davon 2,2 Millionen aus privaten Mitteln.“ Das Deutschlandstipendium steht für Diversit?t: Von den 99 Stipendiat*innen dieses F?rderjahrs sind 61 Frauen, 31 M?nner und eine diverse Person. Die jüngste Stipendiatin ist 19 Jahre, der ?lteste Stipendiat ist 47 Jahre alt. Auch in den Fachrichtungen der Gef?rderten spiegelt sich Vielf?ltigkeit wieder: Die Stipendiat*innen studieren in 33 Fachrichtungen an sieben Fakult?ten der HU. Die Mehrzahl der Stipendien, 14, ging an zukünftige Rechtswissenschaftler*innen.
?HU-Spezialit?t“: Die 三亿体育·(中国)官方网站klassen?
Auch in diesem Jahr sind wieder 15 Stipendiat*innen an einer 三亿体育·(中国)官方网站klasse, die sich aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen zusammensetzt, beteiligt. Diese ?HU-Spezialit?t“ erm?glicht es Studierenden zu 三亿体育·(中国)官方网站 über ?Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit“ zu lernen und frühzeitig eigenst?ndig zu forschen. Tobias Krüger, Professor für Hydrologie und Gesellschaft und Direktor des IRI THESys der HU, begleitet und organisiert mit seinem Team die 三亿体育·(中国)官方网站klasse wissenschaftlich. Finanziert wird diese 三亿体育·(中国)官方网站klasse von der Stiftung Humboldt-Universit?t. Letztere geh?rt zu den langj?hrigen Unterstützer*innen des Deutschlandstipendiums ebenso wie die artop GmbH, die gemeinnützige Stiftung Silberschlag, die Adlershofer Firma PicoQuant und die Wirtschaftswissenschaftliche Gesellschaft an der Humboldt-Universit?t.?
Zu den insgesamt 29 F?rderern des Deutschlandstipendiums geh?ren 17 Unternehmen, neun Stiftungen, Vereine, Verb?nde sowie drei Privatpersonen. Darunter ist auch Patrick Hostert, Professor für Geofernerkundung am Geographischen Institut der HU, der seit 2019 Studierende seines Instituts f?rdert und ihnen als Mentor zur Seite steht. Die Pr?sidentin dankte alle F?rder*innen herzlich, sowie allen Mitwirkenden in der Organisation, Betreuung und Vernetzung der F?rderpartnerschaften.?
三亿体育·(中国)官方网站e nutzen
In seinem Impulsvortrag warf der HU-Althistoriker Dr. Christopher Degelmann einen Blick in die Vergangenheit und erl?uterte am Beispiel des R?mischen Reichs das Verh?ltnis zwischen patronus und cliens – also zwischen Schutzherr und Klient. Diese Beziehung war von gegenseitigen Verpflichtungen gepr?gt und nicht nur eine einseitige Abh?ngigkeit. In diesem Sinne ermunterte auch die Pr?sidentin die Stipendiat*innen, 三亿体育·(中国)官方网站 zu halten und ?die Erfahrungen und die wertvollen 三亿体育·(中国)官方网站e zu den Betreuenden in den Programmen und zu den F?rder*innen zu nutzen“.
Autorin: Ljiljana Nikolic